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Blackouts bei Prüfungen

Aktualisiert: 9. Okt. 2023


Evolutionspädagogik/Lernberaterin Bianca Kofler

Ein Kind kommt zu mir in die Praxis. Wenn es bei Prüfungen eine Aufgabe nicht lösen kann, bekommt es schwitzige Hände und verzettelt sich so sehr, dass es die Prüfung nicht mehr weiter schreiben kann. Es entsteht Chaos im Kopf und nichts geht mehr. Der Rest der Prüfung bleibt leer. In meiner Praxis wird das Chaos im Kopf durch eine Übung auf dem Papier sichtbar (Bild 1). Wir arbeiten mit den Bewegungsübungen der Evolutionspädagogik, die die Konzentration stärken, dem Kind helfen ruhig zu bleiben und einen klaren Kopf zu behalten, auch wenn es etwas nicht kann. Am Ende der Sitzung (Bild 2) sieht man bereits einen deutlichen Unterschied. Das Denken wird klarer und die Aufgabe kann ruhiger und überlegter angegangen werden. Das Kind macht die Übungen noch weiter zu Hause. Nach zwei Wochen berichtet das Kind und die Mutter in meiner Praxis, dass die schwitzigen Hände verschwunden sind. Die Aufgaben, die das Kind nicht lösen kann, lässt es nun einfach stehen, um in Ruhe bei der nächsten Aufgabe weiter zu machen. Das Kind kann die Prüfungen nun wieder bis zum Ende ausfüllen. Die Blackouts sind nicht mehr da.

Bild 1-3 zeigt eine deutliche Veränderung bei immer der selben Aufgabenstellung.

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