"Trigger" und Stressauslöser
- bkofler
- 19. Juni
- 1 Min. Lesezeit

Etwa 90–95 % unserer Entscheidungen und Verhaltensmuster sind nicht bewusst gesteuert, sondern laufen automatisch ab!
Alle Erfahrungen sind in uns gespeichert und mit positiven oder negativen Emotionen, verbunden. Erleben wir Dinge, die mit negativen Gefühlen gespeichert werden, wie Ohnmacht, Angst, Kontrollverlust oder Hilflosigkeit gibt es im Gehirn negative Verbindungen. Im weiteren Verlauf des Lebens, werden wir durch Worte, Personen, neue Situationen oder Emotionen, "getriggert"/gestresst. Wir werden automatisch in diese Negativverbindungen geleitet. Wir stecken fest! Im Gehirn werden die Verbindungen blockiert, wie auf einer Strasse, die durch Stau blockiert wird. Es wird automatisch der Überlebensmodus für Kampf, Flucht oder Erstarren aktiviert. Dies macht sich durch:
Lernblockaden,
"Auffälliges Verhalten" - z.B. Aggressivität, Emotionalität, starke Bewegung im Körper, Konzentrationsverlust, Erstarrung etc.
Verzögerte motorische- oder sprachliche Entwicklung bemerkbar.
Körperlich zeigen sich dies durch:
erhöhte Herzfrequenz
Blutdruck steigt
Atmung wird schneller
Muskeln spannen sich an
Verdauung wird gehemmt
Pupillen weiten sich
In meiner Praxis suche ich gezielt nach den Stressauslösern, ich schaue was für Erfahrungen und Emotionen damit verbunden sind und wir lösen diese durch spezifische Bewegungsübungen begleitet durch Worte oder Reflexe auf. Somit bauen wir neue Strassen und Autobahnen, der Stau wird gelöst und die neuen Verbindungen können fliessen und frei genutzt werden.