Wenn Lernschwierigkeiten oder auffälliges Sozialverhalten bei Kindern auftreten, ist es für alle Beteiligten eine grosse Belastung. Häufig laufen Erklärungsversuche für die Schwierigkeiten auf fragwürdige Schuldzuweisungen hinaus, z.B. "er/sie war schon immer schlecht im Rechnen", "er/sie passt nie auf", "die Eltern sind getrennt", "er/sie hat Konzentrationsprobleme" usw. Am meisten leidet das Kind unter der Situation, da die üblichen Angebote der Schulen oft nicht zum gewünschten Ergebnis führen. Durch die Lernblockade oder das auffällige Verhalten, teilt uns das Kind mit, dass es in bestimmten Situationen unter Stress steht. Stress blockiert unser Gehirn. Somit ist rationales Denken oder Handeln nicht mehr möglich. Durch gezielte Bewegungs-übungen kann die Stressblockade im Gehirn gelöst werden, damit das Kind wieder offen auf Aufgaben und Herausforderungen reagieren kann. Somit können wieder neue neurologische Vernetzungen entstehen und ein Lernprozess kann weiter geführt werden. Die Evolutionspädagogik vereint Erkenntnisse aus der Gehirnforschung, der Bewegungsdiagnostik mit modernen Kommunikationstechniken und der pädagogischen Kinesiologie (die Lehre von der Bewegung).
In der Evolutionspädagogik werden Schulprobleme als stressbedingte Blockaden erkannt und nicht als Folgen von negativen Eigenschaften von Kindern oder Eltern gesehen.
Denn "BEWEGUNG IST DER SCHLÜSSEL ZU UNSEREM GEHIRN!"